Wutbürger, Terroralarm, Finanzdesaster – Was bedeutet das für die Demokratie?
26. Mai 2011
Streitgespräch
In dem Streitgespräch sollen die Krisensymptome etablierter Demokratien in den Blick genommen werden. Es wird unter anderem um folgende Fragen gehen: Wie viel Krise verträgt die Demokratie? Sind etablierte Demokratien angesichts externer Zwänge (Finanzkrise, Terrorbedrohung) von Delegitimierung und Destabilisierung bedroht? Wie viel Einfluss haben die Bürger noch auf Entscheidungsverfahren in der repräsentativen Parteiendemokratie? Müssen etablierte Demokratien mehr (direkte) Demokratie wagen?
Referentinnen und Referenten
Prof. Dr. Felix Ekardt (Universität Rostock), Prof. Dr. Brigitte Geißel (Goethe Universität Frankfurt), Prof. Dr. Wolfgang Merkel (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung)
Moderation: Prof. Dr. Marianne Kneuer (Universität Hildesheim)
Do, 26. Mai 2011, 18 Uhr c.t.
Universität Konstanz, Hörsaal A 701
Organisation und Kontakt
Dr. Britta Weiffen und Dr. Sonja Grimm, FB Politik- und Verwaltungswissenschaft, Universität Konstanz
brigitte.weiffen[at]uni-konstanz.de